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Sphecodes  albilabris ·  ephippius ·  gibbus ·  miniatus ·  monilicornis ·  pellucidus


Blutbienen: Sphecodes ephippius

Artname: Sphecodes ephippius (Linnaeus 1767)
Synonym: Sphecodes divisus (Kirby 1802)
Volksmund: englisch: "Bare-Saddled Blood-Bee" · niederländisch: "Bosbloedbij"
Merkmale:Länge variabel, typische schwarz-rote Zeichnung, kaum von anderen Blutbienen zu unterscheiden.
Verbreitung:ganz Europa bis Süd-Finnland; ganz Deutschland
Lebensraum:Habitate der Wirtsarten
Fortpflanzung:Kuckucksbiene; Überwinterung als Imago.
Wirte:Furchenbienen: Lasioglossum leucozonium, L. quadrinotatulum, Halictus tumulorum; evtl. Andrena chrysopyga
Nahrung:Nektar: unspezialisiert
Flugzeit:1 Generation im Jahr (univoltin): überwinterte Weibchen Mitte März–Juni, Sommerphase (mit Paarung): Juli–Oktober.
Blutbiene Sphecodes ephippius(?), W
Vermutlich Sphecodes ephippius am Nest von Halictus tumulorum

Sphecodes ephippius ähnelt anderen Blutbienen und ist auch aufgrund ihrer variablen Größe schwer zu bestimmen. Ihre Größe wiederum ist ein Anpassung an mehrere Wirtsarten, vor allem – wenn nicht ausschließlich – Furchenbienen (Lasioglossum & Halictus). Die Wirte andererseits sind ein verläßliches Bestimmungsmittel: Eine bei Lasioglossum leucozonium oder Halictus tumulorum parasitierende Blutbiene ist Sphecodes ephippius; bei Lasioglossum quadrinotatulum kann es auch Sphecodes hyalinatus sein.

Sphecodes ephippius, W   Sphecodes ephippius, W
Sphecodes ephippius auf Nestsuche   Alle Fotos: Wuppertal, 15.04.2005

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